LOVE

Wenn alles zu viel wird: Eine Erinnerung an dich

Wenn alles zu viel wird: Eine Erinnerung an dich

Kennst du das? Der Tag beginnt – und du hast kaum den ersten Kaffee in der Hand, da schrillen schon die To-dos in deinem Kopf. Termine, Nachrichten, Erwartungen. Alles gleichzeitig. Du wolltest eigentlich nur kurz durchatmen, aber dieser Moment? Der ist irgendwo zwischen Mails und Meetings verloren gegangen.

Und plötzlich ist es wieder da – dieses dumpfe Gefühl von "Ich funktioniere nur noch". Du schaust auf deinen Kalender und fragst dich: Wo bleibe eigentlich ich?

Wenn du dich in diesen Zeilen wiedererkennst: Du bist nicht allein. Und du bist nicht falsch. Du bist einfach nur erschöpft. Weil du gibst. Weil du funktionierst. Weil du für andere da bist. Und genau deshalb ist dieser Artikel für dich. Eine liebevolle Erinnerung: Zurück zu dir.


Warum Selbstliebe mehr ist als ein Trend

Selbstliebe klingt für viele wie ein Modewort. Etwas, das man sich schön auf eine Postkarte schreibt oder als Hashtag postet. Aber in Wahrheit? Ist Selbstliebe die Basis für alles. Für echte Lebensqualität. Für gesunde Beziehungen. Für deinen inneren Frieden.

Stell dir vor, du bist ein Glas Wasser. Wenn du immer wieder einschenkst, ohne selbst nachzufüllen, bleibt am Ende: Leere. Und genau das passiert vielen von uns. Wir geben – Zeit, Energie, Aufmerksamkeit – ohne selbst zu empfangen. Selbstliebe ist das Auffüllen dieses Glases. Nicht egoistisch. Sondern nötig.

Was wir unter Selbstliebe verstehen können

Selbstliebe ist nicht: sich jeden Tag feiern oder perfekt sein. Selbstliebe ist: sich selbst freundlich zu begegnen. Auch an den Tagen, wo nichts klappt. Auch in Momenten, in denen du dich selbst kritisierst. Selbstliebe bedeutet: Du bist dir selbst eine gute Freundin.

Selbstliebe vs. Selbstgefühl – ein Unterschied

Während das Selbstwertgefühl oft davon abhängt, was wir leisten oder wie andere uns sehen, geht Selbstliebe tiefer. Sie sagt: Ich bin okay, auch wenn ich gerade nicht stark, produktiv oder "gut drauf" bin. Ich bin es wert, gut behandelt zu werden – vor allem von mir selbst.


Auszeiten & Mini-Pausen: kleine Inseln im Alltag

Manchmal sind es nicht die großen Veränderungen, die uns retten. Sondern die kleinen. Die, die fast zu unscheinbar wirken, um bedeutend zu sein. Aber genau da liegt ihre Kraft.

Was sagt die Forschung über kurze Pausen?

Studien zeigen: Schon Micro-Breaks unter 10 Minuten können Fokus, Stimmung und Leistungsfähigkeit verbessern (Wendsche et al., 2022).

Micro-Breaks & ihre Wirkung auf Fokus und Wohlbefinden

Ein bewusster Atemzug. Ein Blick aus dem Fenster. Ein Glas Wasser in Stille. All das kann reichen, um dein System neu zu kalibrieren. Kurzpausen aktivieren dein parasympathisches Nervensystem – das ist der Teil deines Körpers, der für Entspannung zuständig ist.

Pausen und Stressregulation – wie wir uns erholen

Ohne Pause bleibt dein Nervensystem im "Dauer-Alarm". Die Folge: Gereiztheit, Schlafprobleme, innerer Druck. Mit regelmäßigen Mini-Auszeiten signalisierst du deinem Körper: Es ist okay. Du bist sicher. Du darfst loslassen.


Der Zusammenhang: Auszeiten, Selbstliebe und Energie für andere

Vielleicht denkst du: "Ich kann mir keine Pause leisten." Doch Wahrheit ist: Du kannst es dir nicht leisten, sie nicht zu machen.

Warum du nicht aus dir nehmen kannst, was du nicht gibst

Du willst für andere da sein? Liebevoll, präsent, stabil? Dann darfst du bei dir anfangen. Du kannst anderen nur geben, was du selbst hast. Eine leere Tasse schenkt keinen Tee aus.

Wie Selbstliebe deine Beziehungen stärkt

Wenn du dir selbst Raum gibst, weniger streng bist, wirst du auch milder mit anderen. Du gehst nicht mehr in Dauer-Kompromisse oder über deine Grenzen. Du wirst klarer, echter, freier.


Rituale & Routinen für deine tägliche Erinnerung

Mini-Rituale im Alltag (1–5 Minuten)

5 tiefe Atemzüge mit der Hand auf dem Herzen
1 Minute Barfuß am Balkon oder Garten
Dein Lieblingslied und ein kleiner Tanz
Tee in Stille trinken und nur das tun
Ein liebevoller Blick in den Spiegel

Wochenrituale & Rückzugszeiten einplanen

Sonntagmorgen ohne Handy starten
Spaziergang ohne Ziel
Journaling mit der Frage: "Was brauche ich gerade wirklich?"


5 Reflexionsfragen für dich heute

Wann habe ich mich zuletzt selbst überhört?
Was brauche ich heute wirklich?
Welche kleine Geste kann ich mir selbst schenken?
Wovor möchte ich heute meine Energie schützen?
Was lässt mich heute atmen?


Tipps für deinen Alltag: So gelingt dir deine Mini-Auszeit

Nutze Wecker oder Timer als sanfte Erinnerung
Lege ein Pausen-Objekt sichtbar auf deinen Schreibtisch (z. B. Stein, Pflanze)
Mach Pausen sichtbar – für dich und andere
Baue Pausen in bestehende Routinen ein (z. B. immer nach dem Zähneputzen)


Fazit: Liebe beginnt bei dir

Selbstliebe zeigt sich in deinen kleinen Entscheidungen. In den Momenten, in denen du dir erlaubst, zu atmen. Dich zu fühlen. Dich wichtig zu nehmen. Ohne Ego. Mit Herz.

Wenn du dich nährst, wird deine Welt heller. Und du wirst zur Einladung für andere, sich ebenfalls gut zu behandeln.

Du bist genug. Du bist wertvoll. Nicht, weil du leistest. Sondern weil du bist.


✨ Deine Einladung: Finde deinen Selflove-Moment mit UNIQMYND

Entdecke unseren Tischaufsteller "Einzigartig" aus Holz. Ein liebevoller Reminder für deinen Alltag, der dich sanft an dich selbst erinnert. Oder trag deine Haltung direkt auf der Haut – mit unserem Statement-Shirt.

Zur "Einzigartig"-Kollektion


Jetzt bist du dran:

Gönn dir heute einen Mini-Moment nur für dich. Und teile ihn gerne mit uns auf Instagram oder in unserer WhatsApp-Gruppe.

Du bist einzigartig. Und das ist deine Kraft.

Weiterlesen

Warum Geldsozialisation eine Rolle spielt

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.